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Nr. 31, Mai 2011 - Aus dem Ruhrgebiet

Kein Wandel im Ruhrgebiet

5 Jahre leben die Menschen im Ruhrgebiet durchschnittlich weniger als im Rest von Deutschland. Und das vor allem, weil es hier viel mehr Armut gibt. Und Armut, das bedeutet schlechtere medizinische Versorgung, weniger gutes Essen, schwierigere Lebensumstände...
Das also ist der „gelungene industrielle Wandel“ des Ruhrgebiets: Nicht mehr die Staublunge und der Dreck der Zechen lässt die Menschen früher sterben… sondern die Tatsache, dass viele gar keine Arbeit oder nur noch Armutslöhne und -renten bekommen.

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